Der Wille öffnet die Türen zum Erfolg – Louis Pasteur
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Dead Can Dance
Auch auf meinem IPod in der Endlosschlaufe:
Wort zum Tag
Glaube nichts, egal wo du es liest, wer es gesagt hat, auch nicht wenn ich es sage. Es sei denn es stimmt mit dir und deinem eigenen Menschenverstand überein – Buddha
Wort zum Tag
Vergebung ist nicht eine einmalige Handlung, sondern ein Lebensstil – Martin Luther King
Wort zum Tag
Es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser – Emile Coué
Wort zum Tag
Jene, die in dieser Welt glücklich sind, sind glücklich, weil sie auch nach dem Glück der anderen streben. Jene, die in dieser Welt unglücklich sind, sind unglücklich, weil sie nur nach ihrem eigenen Glück streben – Shantideva
Wort zum Tag
Das Publikum beklatscht ein Feuerwerk, aber keinen Sonnenaufgang – Friedrich Hebbel
Wort zum Tag
Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum – Marcus Aurelius
Wort zum Tag
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier – Mahatma Gandhi
Wort zum Tag
Ein Leben nach der Geburt
Im Bauch einer schwangeren Frau sind drei Embryonen. Einer davon ist der kleine Gläubige, einer der kleine Zweifler und einer der kleine Skeptiker.
Der kleine Zweifler fragt: Glaubt ihr eigentlich an ein Leben nach der Geburt?
Der kleine Gläubige: Ja klar, das gibt es. Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir dann stark genug sind für das, was uns erwartet.
Der kleine Skeptiker: Blödsinn, das gibt es nicht. Wie soll denn das überhaupt aussehen, ein Leben nach der Geburt?
Der kleine Gläubige: Das weiss ich auch nicht so genau. Es wird viel heller sein als hier. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen.
Der kleine Skeptiker: So ein Quatsch. Herumlaufen, das geht doch nicht. Und mit dem Mund essen, was für eine seltsame Idee. Es gibt doch nur die Nabelschnur, die uns ernährt. Ausserdem geht das gar nicht, dass es ein Leben nach der Geburt gibt, weil die Nabelschnur schon viel zu kurz ist.
Der kleine Gläubige: Doch, es geht bestimmt. Es wird eben alles ein bisschen anders werden.
Der kleine Skeptiker: Es ist noch nie einer zurückgekommen nach der Geburt. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Und das Leben hier ist nichts als Quälerei. Und dunkel.
Der kleine Gläubige: Auch wenn ich nicht so genau weiss, wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen und sie wird für uns sorgen.
Der kleine Skeptiker: Mutter ?!?? Du glaubst an eine Mutter? Wo ist die denn bitte?
Der kleine Gläubige: Na hier, überall, um uns herum. Wir sind in ihr und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein.
Der kleine Skeptiker: Quatsch. Von einer Mutter habe ich ja noch nie etwas gemerkt, also gibt es sie auch nicht.
Der kleine Gläubige: Manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wie sie unsere Welt streichelt.
Der kleine Zweifler fragt: Und wenn es also ein Leben nach der Geburt gibt, wird der kleine Skeptiker dann bestraft, weil er nicht daran geglaubt hat?
Der kleine Gläubige: Das weiss ich nicht so genau. Vielleicht kriegt er einen Klaps, damit er die Augen aufmacht und das Leben beginnen kann.
Verfasser unbekannt