Oft bitten mich Leute um einen Rat, doch im Allgemeinen lautet der beste Rat, den ich jedem zu jeder Zeit geben kann: Vollende niemals einen negativen Gedanken. Man kann ihn andenken, darf ihn aber nicht vollenden, weil man ihn damit im Kopf speichert wie in einem Computer und er Wirklichkeit werden könnte. Das Unterbewusstsein reagiert auf alles, was man bewusst wahrnimmt. Das, womit man sein Unterbewusstsein füttert, kann nicht nur die Denkweise beeinflussen, auch der Körper wird im Laufe der Zeit damit konfrontiert – Bear Heart, Medizinmann und Schamane der Creek-Indianer
Archiv für den Monat: Februar 2008
Wort zum Tag
In demselben Moment, wo der Geist bereit ist, geht Gott hinein ohne Aufschub und ohne Zögern – Meister Eckhart
Wort zum Tag
Wenn man den Schwerpunkt des Körpers auf die Stelle unterhalb des Nabels verlagert, d.h. wenn man ein Bewusstseinszentrum im HARA schafft, so lockern sich sofort die Spannungen, wie sie aus gewohnheitsmässig hochgezogenen Schultern, Anspannung des Nackens oder einem gedrückten Magen entstehen – Yasutani Roshi
Wort zum Tag
Bei jedem Atemzug stehen wir vor der Wahl, das Leben zu umarmen oder auf das Glück zu warten – Andreas Tenzer
Wort zum Tag
Wenn man seine Vorstellungen loslässt, sieht man den Himmel auf Erden immer und überall – Sokei-an
Wort zum Tag
Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt – Franz Kafka
Wort zum Tag
Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern – Thich Nhat Hanh
Wort zum Tag
Unsere Hauptaufgabe ist nicht, zu erkennen, was unklar in weiter Entfernung liegt, sondern zu tun, was klar vor uns liegt – Thomas Carlyle
Wort zum Tag
Nun aber bringt doch den allergrössten Verlust an Lebenszeit das Hinausschieben mit sich. Wir lassen gerade den bestehenden Tag verstreichen und bestehlen die Gegenwart, weil wir uns auf das Späterkommende vertrösten. Das grösste Hindernis des Lebens ist die Erwartung, die sich auf den nächsten Tag richtet und das Heute verliert – Seneca
Wort zum Tag
Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen – Johann Wolfgang von Goethe